CfP – Ein zu entdeckendes Vermächtnis: Helen Fehervary und Anna Seghers
2. Februar 2024Neuausgabe des Romans „Der Weg durch den Februar“ im Verlag Marsyas (Wien)
11. April 2024
Anna Seghers und ihr Schaffen im mexikanischen Exil
Gemeinsam mit der Übersetzerin Claudia Cabrera und Experten zu Anna Seghers und dem Thema Exil möchten die Botschaft von Mexiko in Deutschland und die Akademie der Künste die Bedeutung der Werke Tránsito und La séptima cruz mit dem deutschen Publikum diskutieren.
Die bedeutende deutsche Schriftstellerin Anna Seghers (1900-1983) erlebt in Mexiko gerade eine Renaissance. Dank Claudia Cabreras Übersetzungs- und Rettungsarbeit ist das Werk der Schriftstellerin, deren Leben ein Beispiel für die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts und eine wichtige intellektuelle Brücke zwischen Mexiko und Deutschland darstellt, in die mexikanischen Buchhandlungen und das öffentliche Gespräch
zurückgekehrt.
In beiden Ländern sind sowohl das Werk von Seghers als auch die Exilliteratur im Allgemeinen zunehmend zum Forschungsgegenstand geworden. Dies vor allem vor dem Hintergrund der zunehmenden weltweiten aktuellen Migration.
Programm:
- Begegnung und Institutionalisierung der antifaschistischen Exile in Mexiko: Prof. Dr. Matei Chihaia, Universität Wuppertal
- Der größte literarische Erfolg und der tiefste persönliche Schmerz - Anna Seghers im mexikanischen Exil: Dr. Monika Melchert, Anna-Seghers-Gesellschaft
- Der Nachlass von Anna Seghers in der Akademie der Künste: Dr. Gabriele Radecke, Leiterin des Literaturachivs, Akademie der Künste
- Anna Seghers heute in Mexiko - Das Übersetzungsprojekt: Claudia
Cabrera
Anschließend wird der Publizist Peter B. Schumann durch die Diskussionsrunde führen.
VERANSTALTUNG:
ZEIT: 26. Februar 2024, 18.00 bis 20.00 Uhr
ORT: Mexikanische Botschaft, Klingelhöferstraße 3, 10785 Berlin